Samstag, 30. November 2013

Nieselwetter-nichts-tu-Freitag

Heute ist so ein "grau in grau" - Tag und das Einzige, was ich geschafft habe, war meine Geschenke für die Kinder des Kinderheims abzugeben (ihr erinnert euch an den Geschenkekartenbaum? Die Aktion läuft noch eine Woche...).
Ich habe den beiden Mädchen (15 und 18 Jahre) noch jeweils eine kleine Karte mit passendem Umschlag gebastelt mit meinem neuen Envelop Punchboard (eine tolles Falz- und Stanzgerät für Umschläge, Verpackungen und Karten). Leider habe ich vergessen diese zu fotografieren vor dem Einpacken.
Ansonsten bin ich noch am Überlegen, wie ich am Wochenende einen Adventskalender für mich bastle. Ja, das muss dieses Jahr mal sein. Ich hab nämlich ansonsten keinen und will mich so auf Weihnachten einstellen. Wie und ob das was wird, seht ihr sicher am Wochenende oder danach oder vielleicht auch gar nicht, je nach dem. Wir werden sehen. :)

Mittwoch, 27. November 2013

Tag 22 - Tagesrückblick

Heute ist doch noch ein schöner Tag geworden. Nach dem frustrierenden Wiegeergebnis von heute morgen, habe ich eine halbe Stunde Sport gemacht (15min Cardio~ / 15min Rückenworkout). Dann genoss ich das Duschen und legte anschließend eine Gesichtsmaske auf. Dabei schweiften meine Gedanken umher und ich beschloss, den Frust von mir wegzuschieben. Ich muss optimistisch rangehen. Es geht in die richtige Richtung. Das allein sollte zählen. Und auch, wenn ich mit einem frühen Stillstand nicht gerechnet hatte, so werde ich auch diese Phase überstehen.
Jetzt heißt es Pobacken zusammenkneifen und nicht nachlassen. Allein die Zukunft zählt. Ich habe heute allerdings etwas wenig gegessen. Ein Porridge-Frühstück mit Kiwi und Mandarine und später zwei kleine Knuspertaschen (panierter Fisch mit Spinatfüllung) mit einer extragroßen Portion Spinat. Zum Nachtisch (mittags ist "Happyhour", da ist Nachtisch erlaubt) gab es ein Minieis (Cornetto). Und das war´s. Seit 14:30 Uhr habe ich nichts mehr gegessen. Nur eine Menge getrunken. Und dann habe ich noch das 45-Minuten Workout gemacht. Diesmal alleine. Ich muss sagen, alleine Sport machen, ist weniger spaßig als zu zweit. Es fühlt sich irgendwie länger an.
Letztendlich bin ich sehr zufrieden mit mir für heute. Jetzt habe ich es mir verdient, auf der Couch zu lümmeln mit Kerzenschein vor der Nase. Ich genieße jetzt noch ein wenig die Stille, bevor ich mich meinem Buch widme.

Und nächste Woche zeig ich´s der Waage! Ich habe die Zügel in der Hand. Und ich werde abnehmen und mein Zielgewicht bis zu meinem 29. Geburtstag erreichen! Jawohl.

Dienstag, 26. November 2013

Tag 22 - 85,7 kg

100 Gramm weniger... 100 GRAMM??? Eine Woche mit gesunder Ernährung (ich! hab gekocht) und mit Sport und Extra-Sport (wegen gelegentlichen Sünden) und dann nur 100 Gramm weniger???
Ob ich frustriert bin? Verdammt nochmal, ja! Ich hab zwar Kristina´s Worte schon jetzt im Ohr: "...Gründe können sein... Muskelaufbau,...Wasser im Körper,...es geht runter, das ist die Hauptsache...!", dennoch kann ich gerade nicht anders fühlen.

Okay, erstmal tief durchatmen!
Jetzt ganz objektiv die Dinge betrachten. Was lief anders, als in den vorherigen Wochen? Ganz klar, die Schokolade. Ich habe letzten Donnerstag bis gestern eine Packung Ferrero Küsschen (die leckeren weißen mit dieser Giotto-Füllung) ganz alleine verdrückt. Aha! Hey, aber ich hab fleißig Extra-Sport gemacht. Meine Angst vor der Waage brachte ich deshalb gestern beim Sport Kristina nahe. Sie schmunzelte und sagte, sie würde so eine Packung auch an einem Tag schaffen. (Ja, ich auch.) Aber vielleicht war gerade das der Grund. Ich hatte nicht einen Tag mit einer megagroßen Sünde und habe am nächten Tag den Spargang eingelegt. Ich hatte gleich 5-Sündetage. Allerdings habe ich sehr gesund ansonsten gegessen und öfter das Abendbrot weggelassen.

Okay, Trübsal blasen bringt mich nicht weiter. Ich beginne den heutigen Tag erstmal mit Sport und dann sehen wir weiter...

Sonntag, 24. November 2013

Tag 20 - buntes Sonntagsfrühstück

Mein Brot war nicht mehr frisch und weich. Haferflocken haben mich auch nicht gereizt. Daher habe ich mich für ein buntes Obstfrühstück entschieden.

Sieht das nicht lecker aus?! Dazu habe ich eine Kanne Kräutertee gekocht. 
Da ich sonst meistens auch Kohlenhydrate gefrühstückt habe, war ich mir nicht sicher, ob es mir reichen würde. Aber nach dem halben Teller war ich schon gut gefüllt. Es hat sehr lecker geschmeckt und ich wurde richtig satt.

Weihnachtsmarkt - erste Glücksgefühle

Es ist schon wieder soweit! Mit dem Öffnen des Weihnachtsmarktes wird man wieder darauf aufmerksam gemacht, wie schnell ein Jahr vergangen ist und dass Weihnachten naht. Ein Spaziergang durch die Reihen duftender Stände, untermalt mit sanften Melodien (aber zum Glück noch ohne Weihnachtslieder). Es fühlte sich so gut an. Kristina und ich gönnten uns eine Schokobanane und schlenderten fröhlich umher. 
 
Ein spontaner Zwischenstop im FORUM, einem Einkaufcenter in Duisburg, enthielt für uns einen Glücklichmacher für den heutigen Tag. Nach einem Drogeriebesuch folgten meine Ohren dem Klang eines schönen Gesanges. Und als wir die Bühne in Augenschein nahmen, interessierte sie uns auch schon nicht mehr. Das lag nicht an den zwei Sängerinnen. Ein mit Karten geschmückter Weihnachtsbaum mit einem Engel davor, zog unsere volle Aufmerksamkeit auf sich. Auf Nachfragen erfuhren wir, was es mit den Karten auf sich hatte. Es ging um eine Spendenaktion. Bedürftige Kinder aus Kinderheimen oder ähnlichen Einrichtungen konnten ihre Wünsche (Kleidung, Pflegeprodukte, Spielsachen etc.) formulieren, welche nun an Karten im Baum hingen. Und diese wiederum konnten von den Besuchern genommen werden, die eine Woche Zeit dafür haben, diese Wünsche einzukaufen, schön zu verpacken und bei der Info des FORUMS für die Kinder wieder abzugeben.
Das ist eine wunderschöne Aktion, die ich gerne unterstützen will! Und ich werde mein Bestes geben, ein paar Kinderaugen strahlen zu lassen. 

Am Weihnachtsbaum hingen noch viele unerfüllte Wünsche. Es wäre also großartig, wenn noch mehr Menschen bei dieser Aktion mitmachen!
 

Tag 19 - Keine Angst vorm Sündigen

Meine "Personaltrainerin" ;) hat sich mal wieder Gedanken um mich gemacht. Sie nennt mich nämlich "einen schwierigen Fall", weil ich wohl noch immer Aussagen GEGEN das Essen mache. Dass ich ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mal "aus der Reihe tanze" und sündige.
Sie sagt, ich müsse unbedingt LERNEN, MEIN ESSEN NICHT ALS FEIND ANZUSEHEN! Daher hat sie sich als Hilfe für mich folgendes ausgedacht: Wenn ich zukünftig vom (gesunden) Weg abkomme, soll ich am selben Tag eine Sporteinheit mehr einlegen (gemäß unserem Sportprogramm, hieße das eine 8-Minuten-Einheit). Damit suggeriere ich meinem Gehirn, ich habe mir die Sünde verdient, ich habe extra dafür "gearbeitet".
Mir gefällt der Plan und ich hoffe, es funktioniert.

Freitag, 22. November 2013

Tag 17 - immer ein Ziel vor Augen

Beim Umherklicken im Internet, bin ich auf den Blog "Mein Weg zur Bewegung" gestoßen. Dort fand ich einen Link zu einer Gewichtssimulation. Hier hat man mal einen groben Überblick über den aktuellen Stand und das Ziel. Nach Eingabe meiner Daten, habe ich mich schon erschrocken, welches (Vorher-)Bild mir angezeigt wurde. Sehe ich so aus?? Allerdings verkrafte ich es mit dem Ziel vor Augen:
My Current WeightMy Goal Weight 

              Aktuell 11/13                               Ziel 06/14
               86 kg                                          65 kg

Das wird ein harter, langer Weg. Aber ich bin optimistisch. Mit meiner super Unterstützung durch Kristina, glaube ich es diesmal langfristig schaffen zu können. Sie ist großartig. Heute hat sie mir nach dem "Bodystyling" noch mal ins Gewissen geredet. Denn ich habe so oft ein ungutes Gefühl, wenn ich gesündigt habe. Ich muss unbedingt lernen, das Essen (auch das ungesunde) nicht als Feind anzusehen. Wenn sündigen, dann unbedingt mit Genuss. So vieles im Leben geht über die Psyche. Und ich muss das Essen endlich uneingeschränkt positiv betrachten.

Daher zur Motivation nochmal an mich: 
ich bin in der dritten Abspeckwoche und habe schon jetzt sehr viel erreicht
  • 5 Tage in der Woche Sport (ohne einen Aussetzer) durchgehalten
  • Ernährungsumstellung auf "Schlank-im-Schlaf"-Konzept wurde durchgehalten (1-2 Sündetage pro Woche erlebt, völlig in Ordnung!)
  • ich koche (mehr und) gesund
  • weniger Gedanken ans Essen verschwendet, durch 5 Stunden-Pausen

Aus alt mach neu

Aus dem Haushalt meiner Oma bekam ich ein altes Regal. Ich sah es und wusste gleich, was ich daraus machen will. Allerdings habe ich das Verschönerungsprojekt lange vor mir her geschoben. Nun war es endlich soweit. Ich habe mittels Serviettentechnik mein Regal aufgepimpt.

Da ist das gute Stück. Ein schönes Wandregal, welches schlicht und altbacken aussieht.
Ich habe damit begonnen es gründlich zu säubern. Erst wurde es abgestaubt, dann nochmal nass ausgewischt. Nach gründlichem Trocknen, konnte die eigentliche Arbeit beginnen. 
Zuerst bekam es einen weißen Anstrich.

Stück für Stück habe ich dann die Servietten in verschiedenen Motiven und Größen, mittels Serviettenkleber, befestigt. 

(Tip für alle, die mein Projekt nachbasteln wollen: Eine Serviette besteht aus mehreren Schichten. Zum Kleben wird nur eine Schicht, die mit dem Motiv, verwendet. Hierbei muss mit viel Geduld und Sorgfalt gearbeitet werden, da die hauchdünne Serviettenschicht sehr schnell einreißen kann.)

Ich habe das komplette Regal, abgesehen von den vier vertikalen Stangen (ich weiß nicht, wie ich diese besser betiteln soll, ihr wisst, was ich meine), mit Servietten beklebt. Wichtig war, dem Regal lange Trockenzeiten zwischendurch einzuräumen. Sowohl beim weiß Streichen, als auch beim Bekleben.
Und dann kam es endlich an die Wand und konnte eingeräumt werden.

Fertig!

Mittwoch, 20. November 2013

Kürbis-Lachs-Lasgne - purer Genuss

Eigentlich wollte ich Kristina mit bekochen, während meine Eltern da sind. Heute machte sie mir einen Strich durch die Rechnung und bekochte mich. Es gab eine Kürbis-Lachs-Lasagne. 

Wow! Die erste Hälfte habe ich nur so verschlungen. Ja, ich hatte schon Hunger, aber sie war auch tierisch lecker. Für die zweite Hälfte habe ich an meine Genussnerven appelliert und sie haben ganze Arbeit geleistet. Ich hätte mich in dieses Essen reinlegen können! 

Ich habe von Chefkoch.de mal das Rezept kopiert:

Kürbis-Lachs-Lasagne

Zutaten


Kürbis (Butternut), 750 - 1000 g
Zwiebel
30 g Butter
30 g Mehl
250 ml Sahne
500 ml Gemüsebrühe
  Salz und Pfeffer
  Muskat
200 g Käse (Gouda)
1/2 Bund Dill
250 g Lasagneplatten
200 g Lachs, geräuchert

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 45 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal 
Für die Lasagne unbedingt Butternut-Kürbis verwenden. Mit einer anderen Kürbisart, z.B. Hokkaido, schmeckt die Lasagne nicht so gut.
Den Kürbis schälen, die Kerne entfernen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel würfeln und in der Butter glasig dünsten. Mehl darüber streuen, anschwitzen und unter Rühren mit der Sahne und der Gemüsebrühe ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Bei schwacher Hitze 5 min köcheln lassen. Den Gouda klein schneiden und unter die Soße rühren. Den Dill klein schneiden und ebenfalls unter die Soße rühren.
In eine Auflaufform abwechselnd Soße, Lasagneplatten, Lachs und Kürbis schichten. Mit einer Lage Lasagneplatten abschließen und die restliche Soße darüber verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 45 min backen.

Dienstag, 19. November 2013

Tag 15 - 85,8kg

Bei einer Gewichtsabnahme von 1,7kg in 15 Tagen kann ich mich nicht beschweren. Es geht runter, so wie es soll. Ich bin sehr zufrieden. Besonders da ich mit dem täglichen Sport ja auch noch in der Muskelaufbau-Phase bin. Da ich momentan Besuch habe, bin ich auch ziemlich stolz auf mich, von meinem Ess- und Sportplan nicht abzuweichen. Ich serviere meinen Eltern gesund gekochtes Essen, muss sie allerdings zu manchen Zeiten alleine speisen lassen, da meine fünf-Stunden-Verdauungszeit noch nicht um ist.Sie gehen ganz gut damit um, auch wenn mein lieber Paps dazu neigt, mir hin und wieder "etwas Gutes tun zu wollen" in dem er mir etwas Süßes anbietet.
Aber mein Wille ist standhaft. :)

Besuch aus Schwerin

Ich wohne weit weg von meiner Heimatstadt. Während meine Eltern die schöne Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns genießen, hat es mich in das Ruhrgebiet verschlagen. Daher ist es immer schön, meine Familie wieder zu sehen. Ich habe wundervolle Eltern. Jeder hat auf seine Art meinem Leben wieder einen Schubs gegeben. Mein Paps hat die Wohnung auf den Kopf gestellt und Regale, Masken und Haken an die Wand gezaubert und meine Mutsch hat mich mit der Steuererklärung gequält. 
Außerdem haben sie mir einen riesigen Berg an frisch geernteten Walnüssen und Äpfeln mitgebracht.
Ich danke ihnen so sehr, für so viel. Immer da. Mit Rat und Tat und Unterstützung, wo immer sie können. Meine Wohnung sieht immer weniger nackig aus mit neuer Wandverzierung und mit meinem Regal-Verschönerungs-Projekt bin ich auch super zufrieden.
 
Außerdem habe ich ein neues Talent an meiner Mum kennengelernt. Sie spricht exakt wie die "Schildkröte Josi" vom Bauchredner Sascha Grammel. Niedlich! Ich bin nur am Lachen.

Josi - Youtubevideos
Josi "willst Du mein Freund sein"
Josi der Geldautomat


Samstag, 16. November 2013

Tag 12 - 5 Stunden ohne Essen? Oha!

Da ich jetzt entspannt fünf Stunden ohne Essen durchhalte, will ich berichten wie das geht. Normalerweise kann ich immer essen. Zwar nicht immer aus Hunger, aber Appetit ist ständig da. Mit dem "Schlank im Schlaf"-Essverhalten ist das allerdings nicht möglich. Nach jeder Mahlzeit sind fünf Verdauungsstunden ohne einen winzigen Bissen (selbst Obst stellt keine Ausnahme dar) einzulegen.
Ich habe festgestellt, dass dies gar nicht unbedingt schwierig sein muss, wenn man wirklich das Richtige isst.
Nach eineinhalb Wochen gesundem Frühstück, wollte ich vorgestern unbedingt mal wieder ein Weizenbrötchen mit Marmelade und Honig essen. Ich hatte mich sehr darauf gefreut. Und ich habe es genossen. Allerdings hatte ich nach zwei Stunden schon wieder richtig Hunger. Ich aß noch ein Brötchen. Und so verlief dann der Tag weiter und ich hatte ständig Heißhunger und habe zwischendurch gesündigt. 

Was ich, nach dem Beichten bei meiner "Personaltrainerin", gelernt habe, ist mich deswegen nicht schlecht zu fühlen. Sie sagte, diese Tage kämen immer mal wieder und man muss sich auch damit arrangieren können. Wichtig ist, dem Körper immer Essen zu geben, wenn er Hunger signalisiert und nicht krampfhaft standhaft zu bleiben. Sonst nimmt er sich nämlich das, was er verlangt und braucht, anderweitig her. Und das macht letztendlich auch dick!
Also habe ich den Tag lächelnd abgeschlossen mit meinem harten Donnerstag-Training "Bodystyling" und mich auf den nächsten Tag gefreut.

Nun esse ich erstmal wieder mein gewohntes Porridge-Frühstück:

  • 4 EL Haferflocken in eine Müslischale füllen
  • Wasser nach Gefühl (ich mag es richtig durchgeweicht) dazu rühren
  • ein paar Sekunden in die Mikrowelle stellen zum Aufwärmen
  • Obst/Nüsse nach Belieben hinzufügen 
  • ordentlich durchrühren 
  • bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen
  • fertig!
Ein schnelles, gesundes Frühstück. Ich finde es sehr lecker und es hält mich sehr, sehr (sehr!) lange satt. Wer Haferflocken nur mit Milch kennt und liebt, kann das natürlich ersetzen, allerdings passt dies nicht in meinen "Schlank-im-Schlaf"-Essplan (alle tierischen Eiweiße morgens verboten).
Als Alternative zum Wasser nutze ich manchmal Sojamilch. Diese besteht aus Wasser, Öl und Proteinen der Sojabohne.


Mittwoch, 13. November 2013

Tag 9 - schon wieder Muskelkater

Im Gegensatz zur letzten Woche fallen mir die täglichen Übungen wesentlich leichter. Und ich kann alle viel intensiver ausüben. Aber nun habe ich schon wieder Bein-Muskelkater... Menno! Ich will das harte Bodystyling-Workout morgen nicht mit Schmerzen absolvieren. Naja, da muss ich wohl durch (als Lurch, wenn ich Frosch werden will). ;)

Übrigens habe ich hier ein paar interessante Abnehm-Seiten im WorldWideWeb gefunden:

Dienstag, 12. November 2013

Tag 7 - 86,9kg

Woche 2 hat begonnen in meinem persönlichen „Abspeck Camp“ und ich fühle mich super. Die Waage zeigt mir zwar noch keine Riesensprünge, aber das ist auch gar nicht weiter schlimm. Ich muss sowieso erstmal meine Muskeln stärken. Das Positive ist heute, mir fielen nicht alle Übungen so schwer, wie letzte Woche und ich kam diesmal nicht mit einem hochroten Kopf nach Hause. Ich habe das Gefühl, meinem Körper etwas Gutes zu tun und das allein ist die Mühe wert. (allerdings kann ich Lunges/Ausfallschritte noch immer nicht leiden!)

Samstag, 9. November 2013

Tag 5 - Thermalbad

Ich bin glücklich! Und sowas von erholt und entspannt. Ich habe heute früh wie gewohnt mit Kristina Sport gemacht und war heute Abend mit ihr im Thermalbad. Wow! Das war einfach wundervoll.
Ich hatte schon mein ganzes Leben "mehr" auf den Hüften und deshalb habe ich mir auch viele schöne Dinge im Leben vorenthalten. In der Öffentlichkeit Baden gehen beispielsweise. Der Grund sind breite Oberarme, mein Bauch, die Beine, und und und…
Nun hab ich jemanden an meiner Seite, der mein tiefstes Inneres anspricht, so wie es kaum einem Anderen bei diesem sensiblen Thema je gelungen ist. Mit ganz bedeutungsvollen Sätzen, wie "was ist, wenn Du nie schlank wirst, willst Du dann Dein ganzes restliches Leben auf die tollen Dinge verzichten? Willst Du ewig auf den Moment warten, an dem Du endlich alles machen kannst, was Spaß macht? Genieß das Leben jetzt, genau jetzt. Finde Dich schön! Interessiere Dich nicht für die EVENTUELLE (negative) Meinung anderer (Dir gegenüber). Du lebst jetzt und Du solltest jeden Moment auskosten."
Sie hat ja so recht! Und ich bin ihr, meiner lieben Nachbarin und Freundin, so unendlich dankbar dafür. Sie spricht etwas in mir an und überzeugt mich ohne Mühe. Und der Gang ins Thermalbad war das Wundervollste seit langem.
Für diejenigen, die mich noch nicht so gut kennen: Ich bin kein Kind von Traurigkeit. Ich bin ein sehr lebensfroher und lebensbejahender Mensch. Ich mache viele schöne Dinge, die mich glücklich machen. Allerdings habe auch ich meine Komplexe. Und aufgrund meiner Figur, habe ich auf manche Erlebnisse, wie ein Thermalbad, verzichtet. Insgesamt war heute für mich ein ganz entscheidender und großartiger Tag. Vor allen Dingen, weil ich heute von meiner "Personaltrainerin" ;) ganz überzeugt die Worte "Du wirst schlank, versprochen!" gehört habe. Und ich vertraue ihr.

Mittwoch, 6. November 2013

Tag 3 - Es tut sich was

Ich wusste, er würde kommen. Er scheint überall zu sein. Muskelkater. Auuua!! Aber ich will nicht lange jammern, er zeigt mir schließlich auch, dass ich etwas für meinen Körper tue. Und wie heißt es so schön, durch Sport verschwindet er auch wieder... Na dann. Weiter geht´s!

Tag 2 - Motivation, Motivation, Motivation

Zur Zeit habe ich Besuch von meiner Schwester, ihren zwei Hunden (Adonis und Dodga) und ihrer besten Freundin Dine. Heute Abend sind wir nach Dortmund gefahren, um Dine´s Freundin Silke zu treffen.
Was für eine Frau! Sie sieht mit ihren 45 Jahren gerade mal aus wie eine Anfang 30-jährige. 


Schlank, sportlich, jung und mit ´ner ordentlichen Portion Lebensfreude behaftet. Ich konnte mich nicht zurückhalten und musste mich über ihre Anti-Aging-Strategie erkundigen.
  • täglicher Sport und allgemein viel Bewegung
  • gesunde Ernährung, aber mit bewussten Sünde-Momenten
  • viel Schlaf
  • Gesichtsgymnastik und möglichst wenig eincremen (Naturkosmetik ist auch eine Empfehlung)
  • positive Lebenseinstellung/viel Spaß in allen Lebenslagen 

So simpel und geläufig und doch immer wieder motivierend. Erst recht, wenn man gerade mitten in einer Ernährungs-/Lebensumstellung inklusive viel Sport ist. Ich war jedenfalls begeistert!

Motivation ist für mich ein ganz entscheidender Punkt. Besonders wenn die Waage nicht so schnell die Gewichtsabnahme anzeigt, die der Kopf vorgesehen hat. Es geht nämlich nicht um große Sprünge. Es geht um das große Ganze. Natürlich wäre es prima, wenn man bis Weihnachten an mir eine Veränderung entdeckt, aber ich muss mich immer wieder daran erinnern, dass ich mit kurzfristigen Diäten inklusive schnellen Erfolgen sehr viele Erfahrungen sammeln konnte, ebenso mit dem anschließenden Jojo-Effekt. 
Ich will es nun richtig machen. Deshalb geht es nicht ausschließlich um die Gewichtsabnahme, sondern um eine andere Lebenseinstellung. Diese heißt: 
Fühl Dich wohl mit Dir und Deinem Körper! 

Leicht gesagt, wenn der Spiegel die vielen Problemzonen ständig aufzeigt, nicht wahr?! Dennoch ist das der Schlüssel. Negative Gefühle und Gedanken verlangsamen den Erfolg. Ich möchte meinem Körper etwas Gutes tun. Ich will fit und beweglich sein, gesund und mit einer schönen Haut und wenn ich dann auch noch meiner Wunschfigur näher komme, wäre das wunderbar.

Deshalb beginne ich schon jetzt und versuche im Spiegelbild das Schöne an mir in den Vordergrund zu rücken. Es ist nicht arrogant sich selbst schön zu finden. Es ist sogar sehr wichtig! Es stärkt das Selbstbewusstsein und das positive Lebensgefühl. Und wie heißt es so schön: Liebe Dich und Du wirst geliebt! Dieser Satz enthält mehr Weisheit, als man glaubt. Denk doch heute - im Sinne meiner gewählten Überschrift - einmal über meine schwarzmarkierten Sätze nach...

Montag, 4. November 2013

Tag 1 - Start: 87,5kg

Es gibt einen Grund, warum ich diese Rubrik unbedingt in meinem Blog veröffentlichen will. Ich kämpfe seit geschätzten 18 Jahren mit meinem Gewicht und ich will keine Never-ending-Story. Dass jemand anderes Einblick in mein Vorhaben hat, motiviert mich nur noch mehr. Außerdem möchte ich Lesern, denen es ähnlich geht wie mir, Begeisterung entlocken, nicht aufzugeben und an sich zu glauben. 
So, und wie sieht das Vorhaben nun aus?

Sport:
Montag – Mittwoch + Freitag:    
40 Minuten Frühsport mit Kristina (Nachbarin, Freundin, Personaltrainer)
                8 Minuten Beine
                8 Minuten Po
                8 Minuten Bauch
                8 Minuten Arme
                8 Minuten Stretching
Donnerstag: „Bodystyling“-Kurs à 1 Stunde (Aerobic, BauchBeinePo, …)

Ernährung:
Sie erfolgt zum Einstieg nach dem Buch „Schlank im Schlaf“. Der Stern beschreibt das hier gut:

"... Entscheidend ist nach diesem Prinzip, Eiweiß und Kohlenhydrate richtig zu kombinieren. Insgesamt sind drei Mahlzeiten am Tag mit einem Abstand von mindestens fünf Stunden vorgesehen. In den Pausen sind lediglich Wasser, ungesüßter Tee oder Kaffee erlaubt. Das Frühstück enthält nur Kohlenhydrate wie Brot, Müsli oder Obst. Die Mittagsmahlzeit darf in Form einer Mischkost aus Kohlenhydraten und Eiweiß bestehen. Beim Abendessen wird auf Kohlenhydrate verzichtet. Stattdessen werden eiweißhaltige Nahrungsmittel wie Fisch, Fleisch oder Milchprodukte mit Gemüse kombiniert.

In den fünfstündigen Pausen zwischen den Mahlzeiten soll die Bauchspeicheldrüse zur Ruhe kommen und der Insulinspiegel komplett absinken, damit der Körper genügend Zeit für Verdauungs- und Stoffwechselprozesse hat. Zur Nacht hin wird die Insulinausschüttung durch den Verzicht auf Kohlenhydrate bewusst niedrig gehalten: Laut Pape soll die Fettverbrennung so während des Schlafes optimal arbeiten. Der Körper bezieht der "Schlank-im-Schlaf"-Theorie zufolge die Energie für nächtliche Regenerationsprozesse aus den Fettdepots, wenn sie nicht durch die Anwesenheit von Insulin verschlossen sind. ..."


Es gibt einen guten Grund, warum diese Ernährungsart mir jetzt gut tut. – Mein aktuelles Essverhalten. Ich esse nämlich oftmals Kleinigkeiten (gesund oder ungesund) zwischendurch und habe dann keinen Hunger oder Appetit auf richtige Mahlzeiten. Somit esse ich viel aus den falschen Gründen. Halt nebenbei. Mit fünf Stunden Pause ist mir dieses Essverhalten untersagt.
Na, ich bin gespannt, wie hart es wird das durchzuhalten.

Motivation:
Spiegelbild – Es ist höchste Zeit dieses leidige Thema wieder anzugehen
Kristina – Nach der Geburt ihres wundervollen Sohnes, möchte sie ein paar Kilos loswerden. Und da zu zweit alles leichter geht und ich begeisterungsfähig bin, motivieren wir uns nun gegenseitig. Als unmittelbare Nachbarn haben wir die Möglichkeit uns in vielerlei Hinsicht zu unterstützen.